Word-of-Mouth-Marketing, auch als Mundpropaganda-Marketing bezeichnet, ist eine Form der Werbung, bei der die Verbreitung von Informationen über ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Marke von Mund zu Mund erfolgt. Im Gegensatz zu traditionellen Werbemethoden beruht WOM-Marketing auf persönlichen Empfehlungen und Weiterempfehlungen von Menschen, die eine positive Erfahrung mit einem Produkt oder einer Marke gemacht haben. Merkmale des Word-of-Mouth-Marketings: Authentizität: Die Empfehlungen kommen von echten Personen, was dem Marketing eine höhere Glaubwürdigkeit verleiht, da sie auf persönlichen Erfahrungen basieren. Vertrauen: Menschen neigen dazu, Empfehlungen von Freunden, Familie oder Kollegen mehr zu vertrauen als traditionellen Werbebotschaften, da sie eine persönliche Beziehung zu den Empfehlenden haben. Viralität: Word-of-Mouth-Marketing kann sich exponentiell verbreiten, da zufriedene Kunden die Informationen an andere weitergeben, die dann wiederum zu potenziellen Kunden werden können. Kundenbindung: Positive Mundpropaganda kann zur Bildung einer starken Kundenbindung führen, da zufriedene Kunden dazu neigen, langfristig loyal zu bleiben. Kontrolle durch Konsumenten: Unternehmen haben nur begrenzte Kontrolle über Word-of-Mouth-Marketing, da es von den Erfahrungen und Meinungen der Konsumenten abhängt. Es ist jedoch möglich, es zu fördern und zu beeinflussen, indem man exzellenten Kundenservice und qualitativ hochwertige Produkte bereitstellt. Social Media: Mit der Verbreitung von sozialen Medien hat Word-of-Mouth-Marketing eine digitale Dimension angenommen, da Empfehlungen schnell und weitreichend über Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram verbreitet werden können. Word-of-Mouth-Marketing ist eine leistungsstarke Marketingstrategie, die auf der Idee basiert, dass persönliche Empfehlungen und positive Erfahrungen eine starke Wirkung auf das Kaufverhalten von Verbrauchern haben können. Unternehmen setzen zunehmend darauf, positive Mundpropaganda zu fördern, um ihre Markenbekanntheit zu steigern und das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen.
Workflow
Im Kontext von Software-Produkten wie PIM-Systemen bezieht sich der Begriff „Workflow“ auf die systematische Abfolge von Schritten und Aufgaben, die innerhalb eines definierten Prozesses durchgeführt werden, um bestimmte Ziele zu erreichen. Workflows in PIM-Systemen werden häufig für die Verwaltung, Bearbeitung und Bereitstellung von Produktinformationen eingesetzt. Hier sind einige wichtige Aspekte, wie Workflows in PIM-Systemen genutzt werden: Artikelanlage und -bearbeitung: Ein Workflow kann definiert werden, um den Prozess der Artikelanlage und -bearbeitung zu steuern. Dies könnte die Erfassung grundlegender Produktdaten, das Hinzufügen von Attributen, das Hochladen von Bildern und die Überprüfung der Datenqualität umfassen. Datenanreicherung: Workflows werden oft genutzt, um sicherzustellen, dass Produktinformationen angereichert werden. Dies kann die Verknüpfung mit anderen Datenquellen, das Hinzufügen von Marketingtexten oder die Überprüfung auf Vollständigkeit und Richtigkeit umfassen. Freigabe- und Genehmigungsprozesse: Workflows spielen eine entscheidende Rolle in Freigabe- und Genehmigungsprozessen. Nachdem ein Artikel bearbeitet wurde, kann ein Workflow automatisch Benachrichtigungen an die zuständigen Mitarbeiter oder Vorgesetzten senden, um die Freigabe zu initiieren. Statusveränderungen: Workflows ermöglichen die Definition von unterschiedlichen Status für Artikel oder Projekte. Änderungen im Status können automatisch durch spezifische Aktionen im Workflow ausgelöst werden, wie beispielsweise die Genehmigung eines Artikels. Automatische Benachrichtigungen: Workflows können automatische Benachrichtigungen generieren, um relevante Parteien über Änderungen, Aufgaben oder Ereignisse im Zusammenhang mit Produktdaten zu informieren. Datengenerierung und -ausleitung: Workflows können so konfiguriert werden, dass automatisch bestimmte Daten generiert oder aus anderen Quellen ausgeleitet werden, um die Konsistenz und Aktualität der Informationen zu gewährleisten. Die Vorteile von Workflows in PIM-Systemen sind vielfältig: Effizienzsteigerung: Automatisierung von Prozessen führt zu schnelleren Arbeitsabläufen und reduziert manuelle Aufgaben. Konsistenz: Workflows gewährleisten eine konsistente Anwendung von Prozessen, was zu qualitativ hochwertigen Daten führt. Nachverfolgbarkeit: Der Status von Projekten oder Artikeln kann leicht nachverfolgt werden, da Workflows klare Schritte und Zustände definieren. Compliance: Workflows unterstützen Unternehmen dabei, bestimmte Standards und Vorschriften einzuhalten, insbesondere wenn es um die Genehmigung von Produktinformationen geht. Insgesamt ermöglichen Workflows in PIM-Systemen eine strukturierte und effektive Verwaltung von Produktinformationen, wodurch die Qualität der Daten verbessert und die Produktivität gesteigert wird.