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PIM-Systeme unter Druck: Sind sie noch zeitgemäß im Zeitalter der Marktplätze?
Einleitung Der E-Commerce hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Während früher viele Unternehmen auf eigene Webshops setzten, dominieren heute zunehmend Marktplätze wie Amazon, eBay und Zalando den Online-Handel. Laut aktuellen Studien wurden bereits mehr als 50 % der E-Commerce-Umsätze in Deutschland über Marktplätze generiert. Doch was bedeutet das für Unternehmen, die ihre Produktdaten verwalten müssen? Stehen PIM-Systeme unter Druck, weil sie nur noch zur Kanal-Ausleitung genutzt werden? Oder bleibt ihre Bedeutung trotz der Marktplatz-Dominanz erhalten? Die Entwicklung des E-Commerce in Deutschland Der Online-Handel in Deutschland ist in den letzten Jahren stark gewachsen. 2023 lag der Gesamtumsatz im B2C-E-Commerce bei 85,4 Milliarden Euro, ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Besonders durch die COVID-19-Pandemie hat der Online-Handel einen Boom erlebt, jedoch zeigt sich seit 2022 eine Marktsättigung. Dennoch prognostiziert der Handelsverband Deutschland (HDE) für 2025 einen Online-Umsatz von 91 Milliarden Euro. Parallel zu diesem Wachstum verlagert sich der Umsatz immer mehr auf Marktplätze. Plattformen wie Amazon und Otto verzeichnen steigende Marktanteile und verdrängen kleinere Webshops. Dies hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Produktdatenverwaltung und die strategische Ausrichtung von Händlern. Die nachfolgende Übersicht verdeutlicht den dramatischen Anstieg von verfügbaren Marktplätzen. Viele Händler haben ihre Online-Shops auch für andere Anbieter geöffnet und sich so zum Marktplatz transformiert. Quelle:https://wortfilter.de/die-marktplatzwelt-2022-anzahl-der-online-marktplaetze-im-dach-raum-verdreifacht-seit-2015/ Was sind PIM-Systeme? PIM (Product Information Management)-Systeme dienen dazu, Produktdaten zentral zu verwalten und konsistent über verschiedene Vertriebskanäle auszuspielen. Sie helfen Unternehmen, die Qualität ihrer Produktinformationen zu verbessern, redundante Datenpflege zu vermeiden und eine einheitliche Darstellung ihrer Produkte sicherzustellen. Insbesondere für Unternehmen, die Produkte auf mehreren Plattformen und Kanälen verkaufen, war ein PIM-System lange Zeit eine essenzielle Infrastruktur. Die wachsende Bedeutung von Marktplätzen Studien zeigen, dass 54 % der deutschen E-Commerce-Umsätze über Marktplätze erzielt werden. Dieser Trend ist aus mehreren Gründen unaufhaltsam: Kunden schätzen die Bequemlichkeit von Marktplätzen und das breite Produktangebot. Logistikservices wie Amazon FBA (Fulfillment by Amazon) reduzieren den Aufwand für Händler. Marktplätze bieten eine hohe Sichtbarkeit und bringen direkten Traffic. Für Händler bedeutet dies jedoch eine starke Abhängigkeit. Sie haben oft nur begrenzte Kontrolle über ihre Produktdaten, insbesondere wenn sie keine Schreibrechte auf bestehenden Produktdetailseiten haben. Das bedeutet, dass PIM-Systeme zwar intern zur Datenverwaltung genutzt werden, aber oft nicht zur direkten Steuerung der Marktplatzdarstellung eingesetzt werden können. Anforderungen an die Produktdatenpflege auf Marktplätzen Die Pflege von Produktdaten auf Marktplätzen unterscheidet sich grundlegend von der Verwaltung eines eigenen Webshops: Eingeschränkte Kontrolle: Nur der Markeninhaber oder der erste Listende hat Schreibrechte an Produktdaten. Automatisierte Datenabgleiche: Viele Marktplätze nutzen Katalogsysteme, die Datensätze aus verschiedenen Quellen aggregieren. Händler stehen in Konkurrenz: Bei identischen Produkten konkurrieren Anbieter nur über Preis und Lieferkonditionen, nicht über die Produktbeschreibung. Daher ist es für Unternehmen mit Eigenmarken besonders wichtig, ihre Produktinformationen so zu optimieren, dass sie sich von der Konkurrenz abheben. Hier kann ein PIM-System helfen, die Daten qualitativ hochwertig vorzubereiten, um eine einheitliche Markendarstellung zu gewährleisten. Veränderung der Kundenbindung durch Marktplätze Ein wesentlicher Nachteil des Marktplatzhandels ist der Verlust des direkten Kundenkontakts. Während ein eigener Webshop Touchpoints wie Newsletter-Marketing, CRM-gestützte Kundenkommunikation und Retargeting-Maßnahmen ermöglicht, werden diese auf Marktplätzen stark eingeschränkt. Kunden interagieren primär mit der Plattform, nicht mit dem Händler. Dadurch wird es schwieriger, eine Marke aufzubauen und langfristige Kundenbindungen zu schaffen. Strategien, um dem entgegenzuwirken, sind: Exklusive Eigenmarken, die nur vom eigenen Unternehmen vertrieben werden. Hochwertige Produktbeschreibungen und Medien, um sich von Wettbewerbern abzuheben. Direkte Markenkommunikation durch Social Media und Influencer-Marketing. PIM-Systeme: Middleware oder weiterhin essenziell? Die Frage, ob PIM-Systeme ihren Zenit überschritten haben, lässt sich nicht pauschal beantworten. Einerseits werden sie zunehmend zur Middleware degradiert, die primär Daten für verschiedene Kanäle ausleitet. Da Händler auf Marktplätzen oft wenig Einfluss auf Produktbeschreibungen haben, wird die Notwendigkeit einer umfassenden Produktdatenverwaltung in einigen Fällen reduziert. Andererseits behalten PIM-Systeme ihre Relevanz für Markenhersteller und Unternehmen, die ihre Produktinformationen für mehrere Kanäle konsistent halten müssen. Wer neben Marktplätzen auch einen eigenen Webshop oder stationären Handel betreibt, profitiert weiterhin von einem zentralisierten Produktdatenmanagement. Fazit Die Dominanz der Marktplätze verändert die Spielregeln im E-Commerce. Für viele Händler bedeutet dies eine eingeschränkte Kontrolle über Produktdaten und Kundenbeziehungen. Dennoch bleibt die Pflege hochwertiger Produktdaten essenziell, insbesondere für Markenhersteller und Unternehmen mit Eigenmarken. PIM-Systeme sind also keineswegs obsolet, sondern entwickeln sich weiter – von einer Datenverwaltungszentrale zu einer flexiblen Middleware, die Unternehmen hilft, ihre Produktinformationen effizient zu orchestrieren. Unternehmen sollten daher prüfen, welche Rolle PIM in ihrer individuellen Digitalstrategie spielt, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.
Data & Analytics Xchange 2024
Parsionate & XPLN laden ein zur Data & Analytics Xchange 2024 Spannende und vor allem kompetente Podiumsdiskussionen zum Thema „Wie transformiert man Produktdaten in Kundenerlebnisse?“ Die Veranstaltung richtet sich an Hersteller wie Händler gleichermaßen und zielt darauf ab, das Verständnis und das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass mit einer Optimierung der Produktdaten, einhergehend mit einer Modifizierung der Marketingansätze, eine bessere Performance im (vor allem) eCommerce erzielt werden kann. Die Veranstaltung findet ausschließlich live und vor Ort im Parsionate & XPLN Office, Stuttgart statt. Interessierte erwarten spannende Podiumsdiskussionen mit Vertretern von u.a. Victorinox Porsche Lifestyle Engelhorn Fressnapf Denios Ebenso finden interaktive Workshops statt, die sich mit Product Data Syndication: Der Booster für Digital Commerce Produktdaten als Markenbotschafter Differentiator KI: Daten machen den Unterschied Personalisierung entlang der Customer Journey Für das leibliche Wohl sorgt ein Streetfood-Buffet auf der Dachterrasse. So wird auch das Networking zum Genuss! Bildquelle: https://xpln.com/de/data-and-analytics-xchange
Die Zukunft des eCommerce: Wie PIM-Systeme personalisierte Einkaufserlebnisse revolutionieren
🌟 Die Zukunft des eCommerce: PIM-Systeme als Schlüssel 🔑 In den kommenden fünf Jahren wird der eCommerce-Markt weiterhin stark wachsen und sich verstärkt auf personalisierte, immersive und nachhaltige Einkaufserlebnisse konzentrieren. Die voraussichtliche Entwicklung des eCommerce in Deutschland zeigt ein kontinuierliches Wachstumstrend. Laut Prognosen wird der Umsatz im deutschen eCommerce-Markt in den nächsten Jahren weiter steigen. Im Jahr 2020 betrug der eCommerce-Umsatz in Deutschland rund 83,3 Milliarden Euro und stieg im Jahr 2021auf über 90 Milliarden Euro an. Für die kommenden Jahre wird erwartet, dass dieser Trend anhält, wobei eine jährliche Wachstumsrate von etwa 10% prognostiziert wird. Eine Studie von Statista prognostiziert, dass der eCommerce-Umsatz in Deutschland bis zum Jahr 2025 auf über 120 Milliarden Euro ansteigen wird, was einem weiteren signifikanten Wachstum entspricht. Dieses Wachstum wird durch verschiedene Faktoren wie die zunehmende Digitalisierung, die Verbreitung von Smartphones, die steigende Akzeptanz von Online-Zahlungsmethoden und die sich ändernden Verbrauchergewohnheiten angetrieben. Aber auch Technologien wie Künstliche Intelligenz, Augmented Reality/Virtual Reality und Blockchain werden diese Entwicklung maßgeblich vorantreiben. In diesem dynamischen Umfeld spielen Produktinformationsmanagement-Systeme (PIM) eine entscheidende Rolle. Als Unternehmer, Abteilungsleiter oder Projektleiter sollten Sie sich bewusst sein, dass die Implementierung eines leistungsstarken PIM-Systems für Ihr Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein kann. Ein effektives PIM-System ermöglicht es Ihnen, Produktdaten zentral zu verwalten, zu optimieren und in Echtzeit zu aktualisieren. Dadurch schaffen Sie die Grundlage für ein nahtloses Omnichannel-Erlebnis und bieten Ihren Kunden maßgeschneiderte Shopping-Erlebnisse. PIM-Systeme spielen somit eine entscheidende Rolle bei der Schaffung exzellenter Omnichannel-Einkaufserlebnisse. Durch die zentrale Verwaltung und Pflege von Produktinformationen gewährleisten sie eine konsistente Darstellung über alle Vertriebskanäle hinweg. Die Datenkonsistenz, die durch PIM-Systeme gewährleistet wird, trägt maßgeblich zur Steigerung der Conversionrate bei. Kunden erhalten klare und umfassende Informationen zu den Produkten, was ihr Vertrauen stärkt und letztendlich zu mehr Käufen führt. Ein weiterer Vorteil von PIM-Systemen ist die Reduzierung von Warenkorbabbrüchen. Indem sie sicherstellen, dass die Produktinformationen präzise und aktuell sind, minimieren sie das Risiko von Missverständnissen oder Enttäuschungen beim Kaufvorgang. Dank PIM-Systemen können Unternehmen effizienter arbeiten, die Kundenzufriedenheit steigern und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen. Sie sind somit unverzichtbare Wegbereiter für erfolgreiche Omnichannel-Einkaufserlebnisse. Bereiten Sie Ihr Unternehmen auf die Zukunft des eCommerce vor! Investieren Sie in innovative Technologien wie PIM-Systeme, um sicherzustellen, dass Sie den Anforderungen des Marktes gerecht werden und Ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. Lassen Sie uns gemeinsam die Potenziale dieser spannenden Entwicklung erkunden! Mehr Infos unter http://www.pim-blog.de 💡💻 #eCommerce #PIM #Technologie #Zukunftsfähigkeit
KI-Tools für Content & Kreativität
Auch ich kann nicht alles selbst erstellen und deshalb hab ich es mir nicht nehmen lassen, einen Beitrag zu verfassen, der einige der gängigsten und unglaublich mächtigsten KI-Tools im Netz für Euch zusammenfasst. Hier gehts zum Beitrag: KI-Tools im Netz
aquisa E-Commerce Week – die Online-Konferenz zur Verbesserung deiner Onlineverkäufe
Für die Zeit vom 11. bis zum 14. März 2024, hat acquisa ein virtuelles Event auf die Beine gestellt, auf dem Du in 25 spannende Vorträge eintauchen kannst und konkrete Handlungsempfehlungen sowie Einblicke in Strategien und Taktiken der großen Online-Player bekommen kannst. In spannenden Vorträgen schildern die Expert:innen praxisnahe und bewährte Strategien, die Deinem Online-Business vielleicht den notwendigen Boost verleihen könnten! Nutze die Chance, Deine konkreten Fragen an die Expert:innen zu stellen und erhalte fundierte Antworten im späteren Chat.